Heute startet eine kleine Videoserie, die Teile meines Scripts aus dem Beginnerworskhop beinhaltet. In meinen Kursen üben wir auch den Umgang mit dem Brushpen und damit das gut gelingt, habe ich die Buchstaben in Gruppen zusammengefasst, in denen sich die Buchstaben von der Grundform her ähneln.
Wir starten mit einer einfachen Grundform, dem kleinen i. Es besteht aus einem geraden Abstrich und einem kleinen “Auslauf” am Ende, an dem man den Druck auf den Brushpen reduziert.
Dieses Video ist als Link ohne Cookies von youtube-nocookie.com eingebunden. Ich hoffe es klappt alles mit der Darstellung, ansonsten schreibt mir gerne einen Kommentar!
Wusstest Du, dass seit dem 28.6.2021 die Nachweispflicht für die 3G (getestet, geimpft, genesen) entfällt? Da der Landkreis Esslingen stabil unter einer Inzidenz von 10 liegt, ist nun ein Workshopbesuch ohne Nachweis möglich!
Ich freu mich schon sehr auf die nächsten Workshops. Es macht immer mega Spaß, mit letterbegeisterten Gleichgesinnten in die Welt der Buchstaben einzutauchen.
Jede:r Teilnehmer:in erhält meinen Lettering-Guide mit dem kompletten Brushpen-Alphabet in Klein- und Großbuchstaben, einem Druckschrift-ABC und vielen Beispielen zum Nachmachen. Zusätzlich gibt es ein Starterset mit zwei hochwertigen Brushpens für das Üben zu Hause. Ich gebe euch beim Üben immer noch gezielte Tips, wie ihr die einzelnen Buchstaben noch stimmiger lettern und sie verbessern könnt. Am Ende gestalten wir dann noch gemeinsam eine Klappkarte, die Ihr als Euer erstes Werk mit nach Hause nehmt. Die Zeit vergeht dabei wie im Flug!
Habt ihr den Link zum Online-Buchungsportal schon gefunden? Klickt doch mal hier.
Ab sofort könnt ihr mit 10% Rabatt alle meine Workshops buchen. Gebt einfach bei der Buchung den Code NEUSTART-10 an. Gültig bis zum 30.6.2021. Weitere Infos zu den Workshops findet ihr hier.
Klassische Beginnerworskhops beinhalten einen Lettering Guide mit einem kleinen und großen Alphabet für den Brushpen, sowie einem Druckschrift-ABC und ein hochwertiges Stifteset im Wert von 10 Euro.
Mittlerweile gibt es ausser den Beginner Workshops auch einen Workshop mit den beliebten Tonschindeln der Frickenhäuser Kirche. In diesem Kurs könnt ihr Euch eine handgemachte, bis zu einem Jahrhundert alte Tonschindel des Kirchendachs der evangelischen Kirche Frickenhausen selbst beschriften und so ein original Vintage Unikat mit nach Hause nehmen.
In Planung sind auch noch Fortgeschrittenen Workshops mit Themen wie Blending, Schatten, Komposition und spezielle Techniken wie Ribbon-Lettering oder auch Stippling. Auch ist ein Workshop zum Chalklettering in Planung.
Dich erschlägt die Auswahl der Stiftsorten? Du siehst immer diese tollen Kunstwerke auf Instagram und Pinterest und möchtest das auch können? Du denkst, du hast eine häßliche Handschrift und malen kannst du auch nicht? Ich sage dir, das ist nicht so wichtig!
Was braucht man eigentlich wirklich, um mit dem Lettern anzufangen?
Ich verrate es Dir. Gar nicht viel! Am Anfang reichen ganz wenige Utensilien, und die hast du meistens sowieso schon zuhause. Trau dich und versuch es einfach. Es ist nicht so schwer wie es aussieht. Das wichtigste ist: üben, üben, üben!
Die Must-Haves
Bleistift Den brauchst du, um vorzuskizzieren. Meiner Meinung nach ist ein harter Bleistift am besten geeignet, denn er hinterlässt im Gegensatz zu einem weichen Bleistift nicht so viel Graphit-Spuren auf dem Papier und lässt sich danach besser wieder ohne Schmiererei entfernen. Natürlich musst du darauf achten, nicht so fest aufzudrücken!
Radierer Mit ihm entfernst du alle Spuren der Vorzeichnung. Am Besten ist ein weicher Radiergummi, der greift dann das Papier nicht so an.
Lineal Mit dem Lineal ziehst du beim Vorskizzieren Linien, damit deine Letterings nicht krumm und schief werden. Ausserdem kann man auch die Begrenzung des Bereichs skizzieren, in der das Wort (oder die Wörter) Platz finden soll.
Fineliner Du kannst selbstverständlich auch erst mal mit dem Bleistift lettern, aber schöner sieht es aus, wenn du mit einem schwarzen Fineliner arbeitest. Der Kontrast zum weißen Papier ist einfach besser. Mit dem Fineliner fährst du die vorskizzierten Buchstaben nach.
Brushpen Eigentlich brauchst du zu Beginn keinen Brushpen. Und Brushlettering ist nicht Handlettering. Handlettering ist viel mehr, nicht nur die Brush-Script. Dennoch weiß ich von meinen Kursteilnehmer/innen, dass es ihnen vorrangig um die Brush-Script geht. Wenn Du also mit einem Brushpen arbeiten möchtest, kaufe dir bitte einen mit einer relativ festen Spitze, er wird dir die Anfängerfehler besser verzeihen. Jetzt kommt ein bisschen Werbung [unbeauftragt und unbezahlt]: ein guter Anfängerbrushpen ist der Fudenosuke von Tombow. Ihn gibt es in soft und hard. Beide Varianten sind geeignet.
Papier Hier kommt es jetzt darauf an, ob du wirklich mit einem Brushpen arbeitest oder nicht. Wenn du Brushpens benutzt, ist es enorm wichtig, darauf zu achten, dass das Papier “gestrichen” ist! Nur gestrichenes Papier ist so glatt, dass die Spitzen der Brushpens es dir nicht übelnehmen. Wenn du normales Druckerpapier nimmst, sind die Brushpens nach ein paar Mal benutzen kaputt und ausgefranst! Und das wäre doch schade, oder?
Wer schreibt hier? Wenn du mehr über mich erfahren möchtest, sieh dir gerne meinen Über-mich-Post an.
Dies ist mein Blog übers Handlettering. Gespickt mit vielen Tipps und Tricks, um Dir den Einstieg ins Lettern zu erleichtern. In den nächsten Wochen findest du hier immer wieder einen neuen Tipp zum lettern.
Du letterst schon länger? Wie schön! Auch Du wirst hier hoffentlich ein paar Ideen finden, die Du noch nicht kanntest. Schreib mir gerne in die Kommentare! Ich freue mich.
Wer schreibt hier?
Zuerst möchte ich mich kurz vorstellen. Ich bin Steffi, bin freiberuflich als Grafikerin tätig. Wer neugierig ist, darf gerne mal auf meiner Homepage vorbeischauen… 😉 Gelernt habe ich mal den Beruf des Druckvorlagenherstellers (der heute Mediengestalter heißt) und habe ein paar Jahre später Medieninformatik studiert. Mit dem Handlettern habe ich 2017 angefangen und so richtig Feuer gefangen hab ich aber erst fast zwei Jahre später.
Wie fängt man bloß an mit dem Lettern?
Ich war am Anfang total unsicher, welches Material ich denn überhaupt benötige und habe echt viel Geld in den Sand gesetzt (für Stifte die am Ende total ungeeignet waren oder weil ich das falsche Papier genommen hab und damit die (richtigen) Stifte verhunzt hab). Das alles war total frustrierend und von regelmäßigem Lettern war ich noch weit entfernt. Und damit auch weit weg von jeglicher Verbesserung – ich hab immer die tollen Posts und Einträge bei Insta und Pinterest bestaunt und mich gefragt: Wie kriegen die das so toll hin? Das sieht so einfach aus! Aber wenn ich es probiert hab, war es nicht sehr zufriedenstellend – der innere Kritiker ist bei mir auch echt groß. Geht es dir auch so?
stop WISHING – start DOING!
Damit es dir am Anfang nicht genau so geht wie mir und damit du Zeit und Geld sparst, anstatt es echt zum Fenster raus zu werfen, gibt es diesen Blog. Hier motiviere ich dich, deinen inneren Kritiker zu überwinden!
Seit 2020 gebe ich Workshops im Handlettern. In Planung habe ich auch ein Online-Kurs-Format. Wenn du möchtest, trag Dich für meinen Newsletter ein, dann verpasst Du keinen Blogbeitrag und erfährst genaueres zum geplanten Online-Kurs.
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