Heute im vierten Teil geht es um Buchstaben mit Oberlängen. Wichtig ist bei den Oberlängen, dass ihr nach rechts ausholt und nicht gleich nach oben zieht. Im normalen “Schreib-Alltag” ist das nämlich das normale Vorgehen. Hier müssen wir uns zu einer anderen Vorgehensweise zwingen!
Das kleine l, das k, das f und das h haben die Oberlängen als Gemeinsamkeit. Beim k habe ich noch eine Alternative eingebaut – sie kommt mit weniger Schnörkeln aus. Versucht es mal, Übung macht den Meister. Denkt daran, erst nach rechts auszuholen, damit ihr eine schöne Schleife in der Oberlänge hinbekommt.
Dieses Video ist als Link ohne Cookies von youtube-nocookie.com eingebunden. Ich hoffe es klappt alles mit der Darstellung, ansonsten schreibt mir gerne einen Kommentar!
Heute gibt es im Teil 3 meiner kleinen Videoserie einen Zwischenschritt, der sehr wichtig ist: Das Üben von Buchstabenverbindung! Mit den bisher geübten Buchstaben können wir nun schon ein ganzes Wort bilden, also los geht’s!
Das Wort “Minimum” eignet sich perfekt, um die Auf- und Abstriche zu üben, aber auch um die Buchstabenverbindungen erstmals anzugehen. Das ist für meine Kursteilnehmer oft gar nicht so einfach wie es aussieht.
Wichtig ist, an jeden Buchstaben eine kleine “Verlängerung” anzuhängen, die dann vom Folgebuchstaben verdeckt bzw. überschrieben wird. So entstehen keine Lücken und es entsteht der Eindruck einer zusammenhängenden Schrift – obwohl dies ja gar nicht der Fall ist, denn: jedes Element wird einzeln “gemalt/geschrieben”.
Dieses Video ist als Link ohne Cookies von youtube-nocookie.com eingebunden. Ich hoffe es klappt alles mit der Darstellung, ansonsten schreibt mir gerne einen Kommentar!
Euch viel Spaß beim Üben!
Und ganz wichtig: nicht verzweifeln, Übung macht den Meister!
Hier folgt nun Teil 2 meiner kleinen Videoserie. In meinen Kursen üben wir auch den Umgang mit dem Brushpen und damit das gut gelingt, habe ich die Buchstaben in Gruppen zusammengefasst, in denen sich die Buchstaben von der Grundform her ähneln.
Das kleine ‘m’ und das kleine ‘n’ besitzen die gleiche Grundform. Diese ähnelt dem kleinen ‘i’ aus dem vorherigen Video, unterscheidet sich aber darin, dass der kleine ‘Ausläufer’ auch am Start eingebaut wird.
Dieses Video ist als Link ohne Cookies von youtube-nocookie.com eingebunden. Ich hoffe es klappt alles mit der Darstellung, ansonsten schreibt mir gerne einen Kommentar!
Heute startet eine kleine Videoserie, die Teile meines Scripts aus dem Beginnerworskhop beinhaltet. In meinen Kursen üben wir auch den Umgang mit dem Brushpen und damit das gut gelingt, habe ich die Buchstaben in Gruppen zusammengefasst, in denen sich die Buchstaben von der Grundform her ähneln.
Wir starten mit einer einfachen Grundform, dem kleinen i. Es besteht aus einem geraden Abstrich und einem kleinen “Auslauf” am Ende, an dem man den Druck auf den Brushpen reduziert.
Dieses Video ist als Link ohne Cookies von youtube-nocookie.com eingebunden. Ich hoffe es klappt alles mit der Darstellung, ansonsten schreibt mir gerne einen Kommentar!
Wusstest Du, dass seit dem 28.6.2021 die Nachweispflicht für die 3G (getestet, geimpft, genesen) entfällt? Da der Landkreis Esslingen stabil unter einer Inzidenz von 10 liegt, ist nun ein Workshopbesuch ohne Nachweis möglich!
Ich freu mich schon sehr auf die nächsten Workshops. Es macht immer mega Spaß, mit letterbegeisterten Gleichgesinnten in die Welt der Buchstaben einzutauchen.
Jede:r Teilnehmer:in erhält meinen Lettering-Guide mit dem kompletten Brushpen-Alphabet in Klein- und Großbuchstaben, einem Druckschrift-ABC und vielen Beispielen zum Nachmachen. Zusätzlich gibt es ein Starterset mit zwei hochwertigen Brushpens für das Üben zu Hause. Ich gebe euch beim Üben immer noch gezielte Tips, wie ihr die einzelnen Buchstaben noch stimmiger lettern und sie verbessern könnt. Am Ende gestalten wir dann noch gemeinsam eine Klappkarte, die Ihr als Euer erstes Werk mit nach Hause nehmt. Die Zeit vergeht dabei wie im Flug!
Habt ihr den Link zum Online-Buchungsportal schon gefunden? Klickt doch mal hier.
Ab sofort könnt ihr mit 10% Rabatt alle meine Workshops buchen. Gebt einfach bei der Buchung den Code NEUSTART-10 an. Gültig bis zum 30.6.2021. Weitere Infos zu den Workshops findet ihr hier.
Klassische Beginnerworskhops beinhalten einen Lettering Guide mit einem kleinen und großen Alphabet für den Brushpen, sowie einem Druckschrift-ABC und ein hochwertiges Stifteset im Wert von 10 Euro.
Mittlerweile gibt es ausser den Beginner Workshops auch einen Workshop mit den beliebten Tonschindeln der Frickenhäuser Kirche. In diesem Kurs könnt ihr Euch eine handgemachte, bis zu einem Jahrhundert alte Tonschindel des Kirchendachs der evangelischen Kirche Frickenhausen selbst beschriften und so ein original Vintage Unikat mit nach Hause nehmen.
In Planung sind auch noch Fortgeschrittenen Workshops mit Themen wie Blending, Schatten, Komposition und spezielle Techniken wie Ribbon-Lettering oder auch Stippling. Auch ist ein Workshop zum Chalklettering in Planung.
Manchmal muss es gar nicht ein außergewöhnlich gestaltetes Lettering sein.
Gerade am Anfang war ich völlig geflasht von all den wunderschönen, aufwendigen und vor Farbe sprühenden Kunstwerken vieler Lettering-Künstler:innen auf Instagram. Jedoch ist ein Lettering nur mit Fineliner auch ein Kunstwerk für sich. Es wirkt in seiner Schlichtheit, keine Farbe, keine Schatten oder komplizierten Blendings und Stipplings lenken vom Eigentlichen ab – der Schrift.
Besonders für Anfänger ist Lettern mit dem Fineliner eine tolle Möglichkeit, das Auge zu schulen und den Blick auf das Wesentliche zu lenken. Man kann verschiedene Schriftstile austesten, sich an die Komposition der einzelnen Wörter zueinander und im Gesamtbild konzentrieren und – ein nicht zu unterschätzender Vorteil – man ist viel schneller fertig als bei schwierigeren Letterings. So sieht man schnell ein Ergebnis und ist motiviert, weiterzumachen.
Denn denkt immer dran, Erfolg ist eine Treppe, keine Tür. Also immer schön kleine Schritte machen, einen vor den andern!
Du möchtest auch endlich mit Brushpens lettern und dich überfordert die Stiftauswahl? Du weißt nicht welcher Stift sich für den Anfang am besten eignet und möchtest nicht Unmengen an Geld unnötig ausgeben?
Dann bist du hier richtig!
Für den Anfang brauchst du keine Riesenauswahl an Brushpens. Später, wenn du den Dreh raus hast, kannst du nach und nach andere Stiftsorten dazukaufen.
Anfänger-Brushpens welche Sorte ist am besten?
Das ist so nicht zu beantworten. In meinen Workshops habe ich festgestellt, dass es durchaus Unterschiede gibt. Dem einen liegen die harten kleinen Brushpens und der andere kommt besser mit einer weichen und flexiblen Spitze zurecht. In Summe ist es aber durchaus so, dass die meisten mit einer festeren Spitze einfacher starten, da die großen Spitzen einfach schwerer zu kontrollieren sind und schnell „abknicken“.
Welche Sorten gibt es?
Ich stelle dir hier verschiedene Arten vor: kleine, mittlere und große. Am besten testest du einen kleinen Brushpen, einen mittleren und einen von den großen. So hast du drei Varianten, die auch je nach Größe des Letterings gut passen. Ich rate dir dazu, nur einen Stift und nicht ein Mega-Set mit vielen Farben zu kaufen – obwohl das am Anfang echt reizvoll ist, ich weiß. Nur so findest du raus, welcher Stift denn überhaupt zu dir passt.
[Werbung, unbezahlt und unbeauftragt]
Kleine Brushpens
Fudenosuke von Tombow (hard/soft)
Der Fudenosuke von Tombow ist der klassische Einsteigerbrushpen. Er hat eine kleine, feste, aber flexible Spitze aus Acryl. Es gibt ihn in den Varianten hard und soft und inzwischen auch in 10 verschiedenen Farben. Kostenpunkt ca. 3,00 Euro pro Stift (im Set oft günstiger)
Pentel Sign Pen Brush Touch
Der Pentel hat auch eine kleine feste Nylonspitze ist aber einen Hauch größer und flexibler als der Fudenosuke. Auch er ist in vielen unterschiedlichen Farben erhältlich. Kostenpunkt ca. 3,00 Euro pro Stift (im Set viel günstiger)
WICHTIG: Durch ihre Kunststoffspitze nehmen diese Brushpens die Papiersorte nicht übel, man kann mit ihnen auf vielen verschiedenen Papiersorten lettern.
Mittlere Brushpens
Edding 1340 Brushpen
Dieser Brushpen ist sehr gut für Anfänger geeignet, seine Spitze ist weicher als die der kleinen Pens, jedoch noch relativ fest und das hilft am Anfang sehr. Auch kann die Spitze ausgetauscht werden: ist sie durch die Übungen ausgefranst, kann man sie herausziehen und einfach umdrehen! Kostenpunkt ca. 2,50 Euro pro Stift (im Set viel günstiger!)
Stabilo 68 Brush Pen
Einer meiner Lieblings-Brushpen. Er hat einen satten Farbauftrag und es gibt ihn in vielen unterschiedlichen Farben. Seine flexible Spitze ist trotzdem robust und nimmt ein rauheres Papier nicht gleich übel. Kostenpunkt ca. 1,50 Euro pro Stift (im Set günstiger)
Große Brushpens
Tombow ABT Dual Brushpen
Einer der Klassiker unter den Brushpens. Er hat eine große, flexible weiche Spitze und es gibt ihn in sensationellen 106 verschiedenen Farben. Eine Besonderheit ist die Tatsache, dass er zwei Spitzen hat, eine Brushpen-Spitze und eine Fineliner-Spitze, mit der man wunderbar Akzente setzen kann. So kauft man quasi zwei Stifte auf einmal. Kostenpunkt ca. 4,00 Euro pro Stift (es gibt viele verschiedene Set-Größen!)
Karin Marker Pro
Der Karin Marker Pro ist auch einer meiner Lieblingsstifte, denn er hat einen unglaublich satten und saftigen Farbauftrag. Die Spitze ist groß und weich, aber dennoch robust. Durch die hohe Flüssigkeitsmenge kann man tolle Blendings und Farbverläufe gestalten. Kostenpunkt ca. 4,50 pro Stift (im Set deutlich günstiger!)
Ecoline Brush Pen
Die Stifte von Ecoline haben wie die Karinmarker einen unglaublich satten und saftigen Farbauftrag. Ihre Spitze ist etwas kleiner und empfindlicher als die der Karinmarker. Man kann je nach Druck auch mit nur einem Durchgang im Lettering schon Farbverläufe erzeugen. Die Stifte gibt es nur in Sets, nicht einzeln. Kostenpunkt je nach Setgröße ca. 1,50 -2,50 Euro pro Stift.
WICHTIG: Die mittleren und großen Brushpens sollten nur auf gestrichenem Papier verwendet werden, um ein ausfransen der Stiftspitze zu vermeiden. Wenn du doch auf rauherem Papier lettern möchtest, achte sorgfältig auf die Stiftführung.
Heute stelle ich dir ein Teilgebiet des Handlettering vor, die Faux Calligraphy. Diese Technik ahmt das Aussehen und den Effekt einer Pinselschrift, also einer Brush Script nach. Geschrieben wird hier aber nicht mit Brushpens, sondern mit Finelinern – oder jedem anderen Stift, der eine „einfache Spitze“ hat. Es gibt ein paar Grundregeln, die man beachten muss, damit das Lettering dann auch aussieht, als wäre wirklich ein Pinselstift benutzt worden.
Diese Technik ist deshalb besonders für Anfänger geeignet, da man eigentlich kein Material kaufen muss. Alles was du brauchst, hast du schon zu Hause. So kannst du direkt loslegen! Auch die etwas schwierigere Technik im Umgang mit den Brushpens braucht man hier nicht zu beachten, es ist keine spezielle Stifthaltung oder ein spezielles Papier nötig.
Also los gehts!
Das Geheimnis Der Trick ist, die Abstriche zu verstärken und die Aufstriche so zu lassen wie sie sind. So wird der Brush Effekt hervorgerufen. Abstriche sind also die Bewegungen, bei denen der Stift nach unten zeichnet und Aufstriche diejenigen, die nach oben zeichnen. Hier mal ein Beispiel, welches die Richtungen des Stiftes zeigt:
Nun gehts los!
Wort vorschreiben Schreibe das Wort mit dem Fineliner in der Schreibschrift. Achte darauf, dass du genug Abstand zwischen den einzelnen Buchstaben lässt, damit du noch Platz für die Verbreiterung der Abstriche hast! Denke auch an die Schlaufen, zum Beispiel beim e, beim l oder h.
Abstriche verstärken Jetzt werden alle Abstriche verdoppelt. Fahre dazu einfach noch einmal mit dem Fineliner auf der rechten oder linken Seite der Abstriche nach. Achte darauf, aber immer auf der gleichen Seite zu verdoppeln. Viele finden den Effekt jetzt schon sehr gelungen und verzichten auf das Ausmalen.
Doppellinien ausmalen Wenn du den klassischen Effekt erzielen möchtest, malst du jetzt einfach die entstandenen Zwischenräume aus. Hier kannst du auch eine andere Farbe wählen 😉
Viel Spaß beim Ausprobieren! Hat dir der Beitrag gefallen? Dann folge mir gerne auf Instagram oder Facebook, dort gibt es noch mehr Inspiration. Ich freue mich sehr über Kommentare und Likes.
Dich erschlägt die Auswahl der Stiftsorten? Du siehst immer diese tollen Kunstwerke auf Instagram und Pinterest und möchtest das auch können? Du denkst, du hast eine häßliche Handschrift und malen kannst du auch nicht? Ich sage dir, das ist nicht so wichtig!
Was braucht man eigentlich wirklich, um mit dem Lettern anzufangen?
Ich verrate es Dir. Gar nicht viel! Am Anfang reichen ganz wenige Utensilien, und die hast du meistens sowieso schon zuhause. Trau dich und versuch es einfach. Es ist nicht so schwer wie es aussieht. Das wichtigste ist: üben, üben, üben!
Die Must-Haves
Bleistift Den brauchst du, um vorzuskizzieren. Meiner Meinung nach ist ein harter Bleistift am besten geeignet, denn er hinterlässt im Gegensatz zu einem weichen Bleistift nicht so viel Graphit-Spuren auf dem Papier und lässt sich danach besser wieder ohne Schmiererei entfernen. Natürlich musst du darauf achten, nicht so fest aufzudrücken!
Radierer Mit ihm entfernst du alle Spuren der Vorzeichnung. Am Besten ist ein weicher Radiergummi, der greift dann das Papier nicht so an.
Lineal Mit dem Lineal ziehst du beim Vorskizzieren Linien, damit deine Letterings nicht krumm und schief werden. Ausserdem kann man auch die Begrenzung des Bereichs skizzieren, in der das Wort (oder die Wörter) Platz finden soll.
Fineliner Du kannst selbstverständlich auch erst mal mit dem Bleistift lettern, aber schöner sieht es aus, wenn du mit einem schwarzen Fineliner arbeitest. Der Kontrast zum weißen Papier ist einfach besser. Mit dem Fineliner fährst du die vorskizzierten Buchstaben nach.
Brushpen Eigentlich brauchst du zu Beginn keinen Brushpen. Und Brushlettering ist nicht Handlettering. Handlettering ist viel mehr, nicht nur die Brush-Script. Dennoch weiß ich von meinen Kursteilnehmer/innen, dass es ihnen vorrangig um die Brush-Script geht. Wenn Du also mit einem Brushpen arbeiten möchtest, kaufe dir bitte einen mit einer relativ festen Spitze, er wird dir die Anfängerfehler besser verzeihen. Jetzt kommt ein bisschen Werbung [unbeauftragt und unbezahlt]: ein guter Anfängerbrushpen ist der Fudenosuke von Tombow. Ihn gibt es in soft und hard. Beide Varianten sind geeignet.
Papier Hier kommt es jetzt darauf an, ob du wirklich mit einem Brushpen arbeitest oder nicht. Wenn du Brushpens benutzt, ist es enorm wichtig, darauf zu achten, dass das Papier “gestrichen” ist! Nur gestrichenes Papier ist so glatt, dass die Spitzen der Brushpens es dir nicht übelnehmen. Wenn du normales Druckerpapier nimmst, sind die Brushpens nach ein paar Mal benutzen kaputt und ausgefranst! Und das wäre doch schade, oder?
Wer schreibt hier? Wenn du mehr über mich erfahren möchtest, sieh dir gerne meinen Über-mich-Post an.
Neueste Kommentare